Welcher Herausforderung standet ihr gegenüber, als ihr euch für eine Partnerschaft mit OpenUp entschieden haben?
Uns wurde klar, insbesondere aus Sicht der Personalabteilung, dass wir uns nicht auf die Dienste von Betriebsärzten oder ein einfaches Coaching verlassen konnten, wenn unsere Mitarbeiter Hilfe brauchten. Die Nachfrage nach psychologischer Unterstützung wuchs und wir mussten mithalten, aber die langen Wartezeiten für ein Gespräch mit einem Spezialisten stellten eine große Herausforderung dar. Unsere Zusammenarbeit mit OpenUp konnte die Kluft in Bezug auf eine tatsächliche Hilfestellung, die wir unseren Mitarbeitern im Hinblick auf ihre psychische Gesundheit anbieten konnten, schließen.
Wie hat OpenUp eure Unternehmenskultur beeinflusst?
Etwas so Sichtbares und Eindeutiges wie die Zusammenarbeit mit OpenUp zu haben, hat es uns einfacher gemacht, sensible Themen zu erklären und über Dinge zu sprechen, die im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit stehen.
Als wir diese Kooperation einführten, mussten wir aufpassen, dass es sich für unsere Mitarbeitenden nicht so anfühlte, als würden wir die Verantwortung an OpenUp abtreten, um ums innerhalb von Picnic nicht weiter um das Thema kümmern zu müssen. Es war also sehr wichtig, das Gespräch transparent zu eröffnen, und ich denke, dass die Dynamik gut funktionier hat. Wir haben immer wieder betont, dass jede Beratung mit OpenUp freiwillig und vertraulich ist, und gleichzeitig haben wir die Leute dazu ermutigt, sich auch an jemandem aus dem Picnic-Team zu wenden, wenn sie sich damit wohl fühlten.
Was neben den Beratungen an sich am meisten geholfen hat, war die Tatsache, dass durch diesen Dienst die psychische Gesundheit öfter zum Gesprächsthema wurde: Wenn ich etwas über OpenUp erkläre, mache ich unweigerlich auch Aussagen über psychische Gesundheit, oder?