In der letzten Lektion haben wir erfahren, dass Emotionen unsere persönlichen Kuriere sind. In dieser Lektion zeigt uns Psychologin Ida Dommerholt, wie wir unsere Emotionen erkennen können, um die Botschaften, die sie vermitteln, besser zu verstehen.
1. Benenne deine Emotionen:
Gib jeder Emotion, die du erlebst, einen eigenen Namen. Versuche, spezifisch zu sein und gehe über „traurig” oder „wütend” hinaus. Wenn du mehr Hilfe brauchst, kannst du das Rad der Emotionen benutzen, um dein emotionales Vokabular zu erweitern.
Extra-Tipp: Vermeide es, deine Gefühle als „positiv” oder „negativ” zu bezeichnen. Das kann zu ungerechtfertigten Erwartungen führen und dich dazu ermutigen, deine Gefühle zu unterdrücken. Dadurch könntest du nicht mehr in der Lage sein, die Botschaft deines Gefühls zu verstehen.
2. Messe ihre Intensität:
Bewerte die Intensität deiner Gefühle auf einer Skala von 0 bis 10 oder visualisiere ein Thermometer, um zu messen, wie stark du sie empfindest.
3. Achte auf Körperempfindungen:
Achte darauf, wie sich die Emotionen in deinem Körper bemerkbar machen, denn das wird dir helfen, sie in Zukunft schnell zu erkennen.