Interview mit Gianna Jaspar von jobvalley

Herausforderung

“Die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden wurden von Mitarbeitenden – vor allem durch Corona und Ukraine-Krieg – schlecht bewertet. Im Unternehmen war klar: Wir müssen etwas für die Belegschaft tun.”

Lösung

Seit der Zusammenarbeit mit OpenUp ist der eNPS (Employee Net Promoter Score) in Gesundheit und Wohlbefinden deutlich angestiegen. Es macht einen Unterschied in den Köpfen der Leute, dass etwas für mentale Gesundheit angeboten wird.”

Bei OpenUp wird Prävention groß geschrieben. Wer sich täglich um seine mentale Gesundheit kümmert, wird widerstandsfähiger und erholt sich schneller von Rückschlägen. Wenn wir im Privatleben mit Herausforderungen konfrontiert werden, dann nehmen wir das mit in den Job – und umgekehrt. Ein (mental) gesundes Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und offen über ihre Anliegen sprechen, ist daher umso wichtiger.

 

Unternehmen wie jobvalley verfolgen dieselbe Mission, nämlich psychische Gesundheit für alle Mitarbeitenden zugänglich zu machen.

 

Gianna Jaspar, Coordinator People Projects bei jobvalley, sprach im Interview mit OpenUp darüber, wie die Zusammenarbeit dazu beitrug, Pandemie bedingte Herausforderungen zu bewältigen und den eNPS im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden anzuheben.

Warum hast du dich für eine Zusammenarbeit mit OpenUp entschieden?

 

Die Pandemie und dann auch noch der Krieg in der Ukraine waren große Auslöser. Wir wollten als Arbeitgeber Verantwortung übernehmen und den Mitarbeitenden etwas anbieten, das ihnen hilft. Daher haben wir uns verschiedene Mental Health Plattformen angesehen und erste Gespräche geführt. Bei OpenUp hat uns das Gesamtpaket überzeugt, vom Konzept bis hin zum kulturellen Match.

 

 

Wie intensiv hast du OpenUp vorab getestet?

 

Ich habe den Check-in gemacht und mich durch die “My OpenUp” Welt geklickt. Ohne mich zu erkennen zu geben, habe ich Erstgespräche und Achtsamkeitseinheiten absolviert. Ich habe es also wirklich normal genutzt und mir hat das Konzept gut gefallen. Es gibt immer etwas, das man mit Psycholog*innen besprechen kann, ob man sich nun etwas von der Seele reden will oder es als Coaching nutzen möchte.

 

 

“Das Thema vorzustellen und auf Fragen zu den Themen Datenschutz und Vertraulichkeit einzugehen, war extrem wichtig. Außerdem haben wir OpenUp auf unserer Intranetseite als Benefit fest verankert und die Information dazu direkt ins Onboarding aufgenommen.”

Was waren die Herausforderungen bei der Einführung von OpenUp?

 

Die größte Herausforderung war, Awareness zu schaffen. Besonders in der Operative hatten wir dieses Jahr ein großes Arbeitsaufkommen. In dieser Phase zu extrem beschäftigten Kolleg*innen zu gehen und Schulungen, Trainings oder dergleichen anzubieten, ist immer eine Herausforderung. 

 

Zu Beginn haben wir unsere Zusammenarbeit natürlich schriftlich kommuniziert und zwei All Hands Meetings zu unterschiedlichen Zeiten organisiert, damit möglichst viele teilnehmen können. Das Thema vorzustellen und auf Fragen zu den Themen Datenschutz und Vertraulichkeit einzugehen, war extrem wichtig. Außerdem haben wir OpenUp auf unserer Intranetseite als Benefit fest verankert und die Information dazu direkt ins Onboarding aufgenommen, sodass neue Mitarbeitende sofort Bescheid wissen. 

 

Wir haben versucht, OpenUp möglichst viel und immer wieder zu kommunizieren. Das machen wir bis heute. Unsere HR Businesspartner bringen das Thema regelmäßig in ihren Meetings mit den Führungskräften an und ich selbst poste immer wieder den Content von OpenUp in unseren Chatgruppen.

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“Seit der Zusammenarbeit mit OpenUp ist der eNPS in Gesundheit und Wohlbefinden total angestiegen. Und auch in den Monaten, in denen die Nutzung besonders hoch ist, sehen wir Parallelen zum Zufriedenheitswert.”

Was hat OpenUp bei euch im Unternehmen bewirkt?

 

Wir führen eine monatliche Mitarbeitersurvey durch, in der wir verschiedene Bereiche abfragen, darunter auch Gesundheit und Wohlbefinden. Aus dieser Umfrage können wir wirklich viele Schlüsse ziehen, da wir bei über 400 Mitarbeitenden eine 80%ige Teilnahmequote haben. Seit der Zusammenarbeit mit OpenUp ist der eNPS in Gesundheit und Wohlbefinden total angestiegen. Und auch in den Monaten, in denen die Nutzung besonders hoch ist, sehen wir Parallelen zum Zufriedenheitswert. Es wird auf jeden Fall gesehen, dass wir etwas anbieten und alleine das macht etwas in den Köpfen der Leute aus.

 

 

Inwiefern setzt ihr euch neben OpenUp für die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden ein?

 

Unsere flexiblen Arbeitszeitmodelle wirken sich sehr positiv auf die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden aus. Viele von uns nutzen diese flexiblen Arbeitszeiten und können sich ihre Ruhezeiten komplett einteilen. Durch diesen Remote-Ansatz, den wir anbieten, inklusive Workation, ist es sehr einfach, sich um sich selbst zu kümmern und zum Beispiel Arzttermine wahrzunehmen. 

 

 

Was bedeutet mentale Gesundheit für dich?

 

Mentale Gesundheit bedeutet für mich Freiheit. Ich glaube, wenn du dich gut fühlst, dann fühlst du dich auch in deinen Gedanken freier und kannst andere Entscheidungen treffen, als wenn du mit einer psychischen Herausforderung konfrontiert bist. Mentale Gesundheit bedeutet für mich auch, mental auf Kurs zu sein und die Freiheit zu haben, Dinge zu machen, die mir Spaß machen.

 

 

Was machst du für deine mentale Gesundheit?

 

Ich achte immer darauf, dass meine Work-Life-Balance gut ist und verbringe meine Freizeit mit Dingen, die mir guttun. Ich gehe mit meinem Hund viel nach draußen und bin viel an der frischen Luft. Ich glaube, dass frische Luft dem Kopf gut tut und war schon immer eine Verfechterin dafür, mal rauszugehen.

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