Ertappst du dich oft dabei, dass du dich eher auf deine vermeintlichen Schwächen als auf deine Stärken konzentrierst? Dieser Fokus auf das halbleere Glas ist ein menschliches Phänomen. Der „Negativitäts-Bias” kann dieses Phänomen erklären: eine natürliche menschliche Tendenz, sich mehr mit negativen als mit positiven Erfahrungen zu beschäftigen.
Diese natürliche Neigung zur Negativität lässt sich bis in prähistorische Zeiten zurückverfolgen. Unsere Gehirne sind nämlich darauf programmiert, sich auf das Negative zu konzentrieren. In prähistorischen Zeiten mussten unsere primitiven Gehirne Bedrohungen registrieren, um Gefahren zu vermeiden, was zu einer Tendenz führte, negativ zu denken.
Die gute Nachricht ist, dass du Maßnahmen ergreifen kannst, um positive innere Monologe zu fördern und dich auf deine Stärken statt auf deine Schwächen zu konzentrieren. Mit Hilfe eines stärkenbasierten Ansatzes kannst du deine Stärken nutzen, um dein Selbstvertrauen zu stärken.